Übersicht aller Sportverletzungen
Sportverletzungen
Die häufigsten Verletzungen sind Prellungen und Verstauchungen. Es folgen Knochenbrüche und Verrenkungen, sowie Verletzungen von Sehnen, Bändern und Muskeln. Einige Sportarten implizieren bestimmte Risiken.Trainieren ohne böses Erwachen! Wer beim Sport auf einige Grundregeln achtet, der kann das Risiko für Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen deutlich reduzieren.
Sportarten
Die meisten Menschen verbingen einen Großteil des Tages im Sitzen. Während der Arbeit sind viele an ihren Bürostuhl gefesselt und haben nicht die Möglichkeit, sich ausreichend zu bewegen. So staut sich reichlich überschüssige Energie an und der Kalorienverbrauch wird auf ein Minimum reduziert. Aufgrund dessen ist es wichtig, in zu treiben. Die Bewegung wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus.
Spezialisten
Wenn sich nicht schnell eine Verbesserung einstellt, sollten Sie sich umgehend in die Hände eines Arztes zu begeben. Anhaltende Schmerzen, eine Einschränkung der Bewegungsfähigkeit oder der Muskulatur sind Anzeichen für eine ernsthafte Verletzung. Der Fachmann führt diverse Tests und Untersuchungen durch. Einen geeigneten Spezialisten für Ihre Sportverletzung finden Sie hier.
Thema des Monats
Zumeist wird mit Arthrose ein Verschleiß der Gelenke umschrieben, der den altersüblichen Wert deutlich überschreitet. Die zugrunde liegende Ursache kann vielfältig sein. Eine erhöhte Belastung, die z. B. durch Übergewicht entstanden ist, kann ebenso ursächlich sein wie eine genetisch bedingte Fehlstellung. Auch ein vergangener Unfall kommt infrage.
Neuigkeiten

Ernährung bei einer Arthrose
Arthose ist keine Seniorenkrankheit! Nicht nur alte Menschen sind von der Arthrose betroffen. Auch wenn ein erhöhtes Alter eine größere... Weiterlesen
Prävention von Arthrose durch Sport und Bewegung
Gelenke im menschlichen Körper sind unterschiedlich geformt, je nach der Bewegung, die vom Gelenk zu leisten ist. Drei Merkmale haben alle... Weiterlesen
Vier Schweregrade der Arthrose
Für die Entstehung einer Arthrose können zahlreiche verschiedene Faktoren jeweils alleinursächlich oder in Kombination miteinander... Weiterlesen
Arthrose, die häufigsten Formen der Gelenkerkrankungen
Das Wort »Arthrose« bezeichnet einen Gelenkverschleiß, der über den normalen, altersbedingten Verschleiß hinaus geht. Theoretisch kann... WeiterlesenArthrose
Arthrose ist eine, in Deutschland über 5 Millionen Menschen betreffende, chronische Erkrankung der Gelenke. Dieser, primär durch Verschleiß entstehende Abbau des Gelenkknorpels, ist schmerzhaft und chronisch, kann medikamentös und physikalisch therapiert werden, führt jedoch in vielen Fällen zu einer nicht mehr abwendbaren Indikation einer Operation. Sofern diese irgendwann aus medizinischen Gründen nicht mehr abwendbar ist gehört der betreffende Patient zu den immerhin 3 Millionen Menschen in Deutschland, denen neue Gelenke der Hüfte oder des Knies eingesetzt werden. Ziel einer solchen Operation ist die Schmerz-Freiheit und Wiederherstellung der Beweglichkeit des Patienten. Da die Arthrose noch immer als nicht heilbar im herkömmlichen Sinne gilt, wird von Ärzten und Patienten gemeinsam nach Wegen gesucht, mit dieser Krankheit zu leben und dabei so wenig Einschränkungen wie möglich in Kauf zu nehmen.
Verschiedene Formen der Arthrose und deren Behandlung
Der als Degeneration bezeichnete Abbau des Gelenkknorpels kann jedes Gelenk im menschlichen Körper betreffen. Häufig sind Knie und Hüftgelenke betroffen. (Gonarthrose und Coxarthrose) Die Häufigkeit dieser beiden Arthrose-Arten hängt mit der stetigen Belastung durch das Körpergewicht zusammen. Auch die verschiedenen Gelenke der Hände sind verhältnismäßig oft von Arthrose betroffen. Bei Fingergelenken spricht man von Heberden-Arthrose, beim Mittelgelenke von Bouchard-Arthrose und beim Sattelgelenk im Daumen von Rhizarthrose. Die Schmerzen bereits im Anfangsstadium sowie die Unbeweglichkeit der einzelnen Gelenke im weiteren Verlauf der Erkrankung, gehen auf die Konsistenz der so genannten Gelenkschmiere zurück. Bei dieser Synovia handelt es sich um einen klaren, dünnflüssigen Schmierstoff, der den Knorpel im Gelenk mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Bei gesunden Menschen verhindert die Synovia dass die Gelenke aneinander reiben, und wirkt zugleich als eine Art Stoßdämpfer bei Bewegungen. Durch mangelnde Bewegung, altersbedingt oder als Resultat von Verletzungen, verändert die Synovia ihre Konsistenz und kann damit ihr Funktionen nicht mehr optimal erfüllen. Die Folgen sind häufig schmerzende, unbewegliche Gelenke und ein Abbau des Gelenkknorpels. Auch Schwellungen und Druckschmerzen an bestimmten Punkten sind möglich, und beim zeitgleichen Auftreten aller oder mehrerer dieser Symptome, wird der behandelnde Arzt den begründeten Verdacht einer Arthrose – Erkrankung hegen. Zur genauen Diagnose werden dann weitere Untersuchungen in Form von Röntgen, Ultraschall-Untersuchung, Computertomographie, Magnetresonaztomographie und/oder Szintigraphie, durchgeführt. Auch Gelenkpunktion und Untersuchungen der Laborwerte des Blutbildes des Patienten können zur Diagnose herangezogen werden.
Steht die Diagnose fest, erfolgt ein ausführliches Gespräch zwischen Arzt und Patient um geeignete Therapiemaßnahmen zu erläutern. Dabei werden, neben den Wirkungsweisen verschiedener Medikamente, auch die Maßnahmen geeigneter Bewegungstherapien besprochen.
Zur medikamentösen Therapie gehören schmerzlindernde (Analgetika) und entzündungshemmende Mittel. (Antirheumatika) Als akute Schmerztherapie können auch Injektionen und Spülungen des Gelenks geeignet sein. Injektionen von Chondroitin, Glucosamin und/oder Hyaluronsäure gelten als erfolgreiche Therapiemaßnahmen. Die Zufuhr dieser, eigentlich körpereigenen Substanzen, kann Schmerzen und Entzündungen entgegen wirken und die Struktur des Gelenkknorpels verbessern.
Ein weiterer Ansatzpunkt in der Arthrose-Therapie ist der Einsatz physikalischer Behandlungen. Dazu zählen neben Krankengymnastik und Wärmebehandlung auch Muskel-Kräftigung, gelenkschonender Sport und Wassertherapie.
Orthopädische Therapie-Maßnahmen kommen bei Arthrose in Hüft- und/oder Kniegelenken zum Einsatz und können Handstöcke, Sitzerhöhungen oder speziell angefertigtes Schuhwerk, beinhalten.
Die hier aufgezeigten Behandlungsformen, auch sinnvoll untereinander ergänzt, haben sich als erfolgreich erwiesen und können eine Operation oft um Jahre hinauszögern, und dem Patienten ein schmerzfreieres und beweglicheres Leben mit der Krankheit ermöglichen.
Vorbeugung der Arthrose
Arthrose gehört zu den Krankheiten, denen durch Vorbeugung, schon bei jungen Menschen, entgegengewirkt werden kann. Gesunde Ernährung, Vermeidung von Übergewicht und regelmäßige Bewegung sind zur Vorbeugung von Arthrose unerlässlich.
Eine ausgewogene Ernährung sorgt für eine optimale Versorgung des Körpers mit Vitaminen und Mineralstoffen, die nicht nur für die Erhaltung der Gelenk-Funktionen, von großer Bedeutung ist. Ist die Ernährung zu einseitig fehlen dem Körper wichtige Nährstoffe und viele Krankheiten, auch die Arthrose, können die Folge sein. Zur ausgewogenen Ernährung gehört neben dem Verzehr von viel frischem Obst und Gemüse auch der Verzicht auf zuviel Fleisch bzw. Fleischprodukte.
Übergewicht ist nicht nur bei Gelenkentzündungen ein Risikofaktor, begünstigt jedoch nachweisbar eine Arthrose in den Knien und/oder der Hüfte. Dem liegt die einfache Erklärung zugrunde, dass bei Übergewicht eine zu große, mechanische Last auf den Gelenken liegt. Das führt zu Überbelastung, Schmerzen und oft zur chronischen Entzündung. Übergewicht, schon in jungen Jahren zu vermeiden, kann nicht nur Arthrose-Krankheiten, sinnvoll vorbeugen.
Ein weiterer wichtiger Punkt im Bereich der Vorbeugung von Gelenkerkrankungen ist die regelmäßige Bewegung. Wer sein Berufsleben zum großen Teil sitzend verbringt, sollte unbedingt einen körperlichen Ausgleich suchen. Der Gelenkknorpel wird im menschlichen Körper nämlich nicht direkt durchblutet, sondern die Erneuerung der den Knorpel umgebende Flüssigkeit, erfolgt nur durch regelmäßige, sanfte Bewegung. Fehlt diese Bewegung wird diese Synovia zähflüssig, erfüllt ihre Aufgabe der Versorgung des Knorpels und den Abtransport von Stoffwechselprodukten nicht mehr, und trägt damit zur Entzündung der Gelenke mit Schmerzen und zunehmender Unbeweglichkeit, bei.
Vorbeugend kann auch der weitgehende Verzicht auf Genussgifte sein. Wer, zum Beispiel, so oft wie möglich auf Alkohol und Nikotin verzichtet, tut seinem Körper (insbesondere auch den Zellen die für den Gelenkknorpel zuständig sind), etwas Gutes.