Das Syndesmoseband – Ort häufiger Fußballer-Verletzungen
Ein Riss des Syndesmosebandes tritt häufig bei Fußballspielern auf. Viele werden sich noch an den Spieler aus der Nationalmannschaft Marco Reus erinnern. Sein Syndesmoseband riss ausgerechnet im letzten Testspiel vor der WM in Brasilien an. Wir werden euch erklären, was das Syndesmoseband macht und warum eine Verletzung so problematisch ist.
Wozu dient das Syndesmoseband?
Bei der Syndesmose handelt es sich um eine Art Gelenk, das durch viel Bindegewebe stabilisiert wird. Die Syndesmose am Unterschenkel, die bei Fußballern so oft betroffen ist, besteht aus Schienbein und Wadenbein, welche durch Bänder verbunden
und zusammengehalten werden.
Das obere Sprunggelenk wird durch vier Bänder stabilisiert. Beim Syndesmosebandriss der Fußballer ist in den meisten Fällen das vordere Syndesmoseband, fachsprachlich Ligamentum tibiofibulare anterius, beschädigt. Da es für 35 Prozent der Gelenkstabilität des oberen Sprunggelenkes verantwortlich ist, ist die Folge einer Beschädigung ein kaum zu kompensierender instabiler Gelenksszustand. Selbst starke Muskeln sind nicht in der Lage, die Funktion des vorderen Syndesmosebandes zu übernehmen.
Welche Ursachen kann ein Syndesmosebandriss haben?
Häufigster Grund für Traumen des Syndesmosebands ist eine übermäßige Sprunggelenksverdrehung. Bei dieser werden Schien- und Wadenbein so stark auseinandergepresst, dass die eigentlich stabilisierenden Bänder reißen. In den meisten Fällen sind mehrere der vier Bänder in unterschiedlichem Ausmaß betroffen. Oft sind grobe Fouls der Grund für eine solche Fehlbelastung. Eine Vorschädigung liegt aber ebenfalls häufig zugrunde. Nicht vergessen werden sollte, dass auch unglückliche Bewegungsabläufe, unebene Böden und andere Dinge den Bändern schaden können.
Syndesmosebandriss – Was nun?
Normalerweise sind eine Ruhigstellung und Stabilisierung des betroffenen Gelenks für eine Dauer von vier bis sechs Wochen erforderlich. Früher wurde zu diesem Zweck meist ein steifer Gips angebracht, heute ist die Anwendung flexibler Schienen viel üblicher. Sie sind vor allem deshalb vorteilhaft, weil sie schnell an- und ausgezogen werden können. Dies ermöglicht es, frühzeitig mit einer Mobilisation zu beginnen, was dem Muskelabbau effektiv entgegenwirkt. Dennoch darf mit dem richtigen Training nicht zu früh wieder begonnen werden. Im Allgemeinen ist eine Pause von sechs bis acht Wochen einzuhalten, um den Heilungsprozess nicht zu beeinträchtigen. Ein zu früher Wiederbeginn ist nicht nur schmerzhaft, er kann sogar schaden. Schließlich fehlt es durch die Verletzung an Stabilität im Gelenk, sodass andere Bänder oder auch der Knochen in Mitleidenschaft gezogen werden können. Das wäre ja genau das Gegenteil von dem, was man erreichen wollte. Nach einem Syndesmosebandriss sollte man also nichts überstürzen, sondern sich die Zeit nehmen, die Verletzung vollständig auszukurieren.

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