Knorpelschaden
Viele Menschen suchen den Arzt wegen Gelenkschmerzen auf. Häufig werden diese ausgelöst durch einen Knorpelschaden. Die Ursachen hierfür sind unterschiedlich, genauso wie die Therapie auf den Gesundheitszustand und das Ausmaß der Beschwerden abgestimmt werden muss.
Ursachen eines Knorpelschadens
Normalerweise überziehen bis zu mehrere Millimeter dicke Knorpelschichten die Gelenkknochen. Sie dienen als Schutz und verbessern die Gleitfähigkeit. Im Laufe der Jahre führen altersbedingte Abbauerscheinungen dazu, dass die Knorpelmasse immer mehr abnimmt. Die Gelenke werden anfälliger für Krankheiten. Auch mechanische Überlastungen, beispielsweise ein intensives Lauftraining, führen zu einem rascheren Knorpelabbau. Doch nicht die Bewegung an sich ist es, die den Knorpel schädigt, sondern vielmehr die Stoßbelastungen, denen er bei jedem Tritt ausgesetzt ist. Beim langfristigen Arbeiten in der Hocke sowie beim Heben schwerer Lasten kommt es ebenso zu Überlastungen.
Zu wenig Bewegung kann ebenfalls der Grund für einen vorzeitigen Knorpelabbau sein. Da die Knorpelfasern nicht mit Blutgefäßen ausgestattet sind, ist ihre Versorgung mit Nährstoffen schwieriger. Diese beziehen sie lediglich aus der Gelenkflüssigkeit. Die allerdings muss in den Knorpel einmassiert werden. Und das wiederum ist nur durch ausreichende Bewegung möglich. Letztlich können Stoffwechselerkrankungen, chronische Entzündungen oder akute Verletzungen, unter anderem bei Unfällen, zu Schäden an den Gelenknorpeln führen.
Symptome eines Knorpelschadens am Gelenk
Abgeschliffene Partikel des Knorpels rufen nicht selten Entzündungen hervor, wenn sie im Gelenkbereich umherschwirren und zu Reibungen führen. Dann fühlt sich die Umgebung rund um das Gelenk heiß an. Möglicherweise schwillt das Gelenk an. Im Anfangsstadium eines Knorpelschadens merkt der Betroffene häufig noch nichts von seiner Krankheit. Später treten Schmerzen vorwiegend im Ruhestadium auf. Bei mäßiger Bewegung verschwinden sie wieder. Ist der Knorpel vollständig abschmirgelt, reiben beim Bewegen die Gelenkknochen aufeinander, so dass sich die Schmerzen unter der Belastung verstärken.
Therapie eines Knorpelschadens
Zunächst wird der behandelnde Arzt das Ausmaß des Knorpelschadens feststellen lassen. Dies gelingt am besten durch eine Untersuchung im MRT-Gerät. Auch die Röntgenaufnahme kann aussagekräftig sein, bei einem höhergradigen Schaden zeigt sie einen kleineren Gelenkspalt als gewöhnlich. Nach Möglichkeit wird der Knorpelschaden konventionell behandelt. Dabei spielen physiotherapeutische Maßnahmen eine bedeutende Rolle. Operationen, beispielsweise eine Knorpelverpflanzung, sind nur in bestimmten Fällen erfolgversprechend. Bei einer hochgradigen Arthrose kann das Kunstgelenk helfen.

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