Was ist ein Muskelriss?

Bei einem Muskelfaserriss ist zwar ebenfalls die Bewegung stark eingeschränkt, doch die Probleme sind zunächst
keinesfalls so gravierend, dass der Patient nur noch liegend transportiert werden kann, wenn es sich um eine Beinverletzung handelt. Ein Muskelriss in diesen Bereich des Körpers ist wesentlich schwerwiegender und er ist in manchen Fällen sogar äußerlich erkennbar, weil sich eine Einbuchtung oder Delle eben dort einstellt, wo die Funktion so stark beschädigt worden ist.
Die Ursachen für einen Muskelriss
Wer Sport treibt, der sollte der Belastung eine nicht zu kurze Aufwärmphase voranstellen. Das ist insbesondere bei allen Sportarten überaus zu beachten, bei denen Sprints ein wichtiges Element darstellen. Davon sind alle Leichtathleten betroffen, die sich den kurzen Distanzen verschrieben haben und von einer zur anderen Sekunde von ihrem Körper Höchstleistungen erwarten. Aber auch bei Fußballspielern treten Muskelrisse auf – fast immer nach längeren Belastungen und nicht selten als Folge einer Vorschädigung. Bei Hobby-Tennisspielern stellt man immer häufiger fest, dass sie nach einem kurzen „Einschlagen“ das Spiel beginnen, obwohl die Muskeln eigentlich noch nicht dazu bereit sind. Das führt häufig zu schweren Verletzungen nach wenigen Minuten.
Die Therapie bei einem Muskelriss
Was ist zu tun, wenn der Muskel reißt und sich der erste Schmerz allmählich gelegt hat? In England hat man dazu das „RICE“ erfunden. Hinter diesen Buchstaben verbergen sich die Worte „Rest, Ice, Compression und Elevation“. Das hat man selbstverständlich in die deutsche Sprache übersetzt und spricht hier von der „PECH“-Regel. Und dies ist gleichbedeutend mit „Pause, Eis, Compression und Hochlagern“. Jeder, der einem Verletzten nach einem Muskelriss zu Hilfe eilt, sollte dafür sorgen, dass der betroffene Teil des Körpers unbedingt ruhiggestellt wird, denn jegliche weitere Belastung führt zwangsläufig zu weiteren inneren Blutungen.
Eine Kühlung verengt die Blutgefäße und reduziert gleichzeitig die zu erwartende Schwellung. Außerdem lindert Kälte den Schmerz, wobei allerdings zu beachten ist, dass Eis oder Packungen nicht unmittelbar auf die Haut gelegt werden sollten, damit Kälteschäden vermieden werden. Ist zusätzlich ein Kompressionsverband angelegt worden, begünstigt auch dies den Prozess eines Stopps der Blutung. Ein hochgelagertes Bein hat zudem den Vorteil, dass das verletzte Gewebe nicht weiter geschädigt wird.
Bei einer Kernspinuntersuchung oder einem Ultraschalltest erhält der Arzt genaue Aufschlüsse über die Situation des gerissenen Muskels. Erforderlich ist dazu ein Abklingen der Blutung. Danach stellt sich fast immer die Frage, ob die Verletzung konservativ zu beheben ist oder ob es zu einer Operation kommen muss. Ein Eingriff ist immer dann erforderlich, wenn der Riss eine sehr große Unterbrechung des Muskels ausgelöst hat. Häufig wird dann zunächst das Hämatom entfernt, um sich ein genaues Bild machen zu können.
Eine Kühlung verengt die Blutgefäße und reduziert gleichzeitig die zu erwartende Schwellung. Außerdem lindert Kälte den Schmerz, wobei allerdings zu beachten ist, dass Eis oder Packungen nicht unmittelbar auf die Haut gelegt werden sollten, damit Kälteschäden vermieden werden. Ist zusätzlich ein Kompressionsverband angelegt worden, begünstigt auch dies den Prozess eines Stopps der Blutung. Ein hochgelagertes Bein hat zudem den Vorteil, dass das verletzte Gewebe nicht weiter geschädigt wird.
Bei einer Kernspinuntersuchung oder einem Ultraschalltest erhält der Arzt genaue Aufschlüsse über die Situation des gerissenen Muskels. Erforderlich ist dazu ein Abklingen der Blutung. Danach stellt sich fast immer die Frage, ob die Verletzung konservativ zu beheben ist oder ob es zu einer Operation kommen muss. Ein Eingriff ist immer dann erforderlich, wenn der Riss eine sehr große Unterbrechung des Muskels ausgelöst hat. Häufig wird dann zunächst das Hämatom entfernt, um sich ein genaues Bild machen zu können.

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