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Aktuelle Seite: Startseite / Sportverletzungen / Arthrose (Gelenkverschleiß) / Schambeinarthrose (Symphysenarthrose)

Schambeinarthrose (Symphysenarthrose)

17. Januar 2015 von Sport

Die Symphyse verbindet die Schambeine

Im vorderen Teil des Beckens sitzen die Schambeine. Es handelt sich dabei um platte, winkelförmige Knochen, die auf beiden Beckenseiten vorhanden und mit dem Sitz- sowie Darmbein verbunden sind. Zwischen den beiden Schambeinen liegt die Schambeinfuge. Diese Fuge verbindet die Knochen auf der vorderen Seite und wird auch als Symphyse bezeichnet. Die Symphyse ist eine knorpelige Knochenverbindung, wie sie bei Säugetieren neben dieser Stelle auch in den Bandscheiben vorkommt.

Der Knorpel verbindet zwar Knochen, ist als solcher aber eigentlich kein richtiges Gelenk, sondern zählt zu den so genannten „unechten Gelenken“. Während Beweglichkeit in der Natur aller tatsächlichen Gelenke liegt, ist die Knorpelverbindung von Natur aus gänzlich unbeweglich. Häufig wird im Bezug auf die Symphyse daher auch von einem Pseudogelenk gesprochen.

Die Schambeinfuge kann an Arthrose erkranken

Obwohl die im Becken gelegene Symphyse kein echtes Gelenk ist, kann diese Stelle des Körpers trotzdem von Arthrose betroffen sein. Dabei kann der Knorpel so weit abnützen, dass die Knochen aneinander reiben, was der Patient als meist stechenden Schmerz wahrnimmt, der insbesondere in Belastungssituationen eintritt. Bei Schambeinarthrose empfinden die Betroffenen meist ein Stechen in der Gegend des Unterbauches. Oft sprechen Patienten auch von einem Schmerz in den unteren Bauchmuskeln und Leisten. Bei weit voran geschrittener Schambeinarthrose strahlt der Gelenkschmerz zuweilen sogar bis in den Rücken oder die Extremitäten ab. Je nachdem, wie weit sich der Knorpel abgenützt hat, kann aus dem vorübergehenden Belastungsschmerz auch eine anhaltende Schmerzsymptomatik werden, die unter Belastung zwar stärker wird, in etwas leichterer Form aber permanent bestehen bleibt. Wie bei jeder anderen Arthrose kommt es auch bei der Schambeinarthrose in Folge der Knorpelabnutzung zu einer dauerhaften Fehlstellung, die nachhaltige Schädigungen des Gelenks verursacht. In der Regel spricht man bei jeder Arthrose von einem wellenförmigen Verlauf.

Überlastungen sind die häufigste Ursache einer Schambeinarthrose

Als Arthrose bezeichnet man im Allgemeinen ein Maß an Gelenkverschleiß, das altersbedingte Verschleißerscheinungen übersteigt. Fehlstellungen durch Übergewicht oder traumatische Ursachen sind die häufigsten Anlässe einer Arthrose-Symptomatik. Auch vorausgegangene Gelenkentzündungen, also Arthritis-Erscheinungen, können Arthrosen begünstigen. Der Schambeinarthrose geht so zum Beispiel häufig eine sogenannte Schambeinentzündung voraus. Von dieser Entzündungserscheinung sind insbesondere Leistungssportler betroffen. So sollen rund 20 Prozent aller männlichen Profifußballspieler schon an einer Schambeinentzündung gelitten haben. Der Grund dafür sind Überlastungen der Schambeinfuge, wie sie durch starke, sportliche Betätigung vorkommen können. Bei einer Entzündung der Symphyse sammelt sich Wasser im Knochen an, was später Unterbauchschmerzen hervorruft. Häufig ist eine Schambeinentzündung auch die Begleiterscheinung einer aktiven Schambeinarthrose. Die beiden Prozesse hängen damit in Wechselwirkung zusammen.

Symphysenarthrose lässt sich schwer diagnostizieren

Die Diagnostik einer Schambeinarthrose ist häufig schwierig. Meist bleibt die Erkrankung lange unerkannt, weil der Patient die Erstsymptome fälschlicherweise häufig als Bauschmerzen empfindet und beschreibt. Im Gespräch klärt der Mediziner zuerst die Anamnese. Diese Leidensgeschichte des Patienten kann ihm unter Umständen Hinweise auf vorausgegangene Schambeinentzündungen oder Schädigungen des Schambeins geben. Um die endgültige Diagnose für eine Symphysenarthrose zu stellen, lokalisiert der Arzt nach der Anamnese den Schmerz. Diese Erstuntersuchung findet meist manuell statt und hilft dem Mediziner bei der Eingrenzung der möglichen Diagnosen. Oft tastet der Arzt den Unterbauch und Beckenbodenbereich ab, um Tastschmerzen einzuordnen. In der Regel veranlasst er anschließend ein MRT oder CT, um andere Erkrankungen auszuschließen. Manchmal wird in die entsprechenden Regionen ein Schmerzmittel injiziert, um die Diagnose zu sichern. Bei Schmerzmittelgabe in die unmittelbare Umgebung der Symphyse bleibt ein Patient mit Arthrose für einige Zeit beschwerdefrei, was dem behandelnden Arzt bei der Diagnosestellung ein wichtiger Hinweis sein kann.

Fortgeschrittene Arthrose der Symphyse ist nicht revidierbar

Zur Behandlung eines Patienten mit Schambeinarthrose stehen mehrere Behandlungswege zur Verfügung, die Arthrose selbst ist bislang aber nicht rückgängig zu machen. Das heißt vor allem, dass sich der angenutzte Knorpel nicht wiederherstellen lässt. Auch bereits eingetretene Schädigungen des Gelenks lassen sich nicht revidieren. Da im den aktiven Phasen einer Symphysenarthrose vor allem entzündliche Prozesse auftreten, die den Knorpelverfall unterstützen und beschleunigen, gehört die Bekämpfung von Entzündungen grundlegend zur Behandlung der Arthroseerscheinung. Ergänzend soll die jeweilige Behandlung die Progression der Knorpelschädigung verhindern oder verlangsamen, was meist über eine ursächlichen Therapiemethode Verwirklichung findet. Wenn die Arthrose bereits weit fortgeschritten ist, liegt der Fokus auf der Einschränkung oder idealerweise Vermeidung von Folgeschäden, wie sie sich zum Beispiel durch eine schmerzbedingte Schonhaltung einstellen könnten. Neben der medikamentösen Therapie steht zur Behandlung eine physische Therapie zur Verfügung. Auch Injektionstherapien werden zuweilen angewandt. Der Arzt entscheidet für den Einzelfall, welche Therapiemethode den größten Erfolg erwarten lässt.

Präventive Maßnahmen können Schambeinarthrose vorbeugen

Um Schambeinarthrose vorzubeugen, gibt es eine Reihe von Präventionsmaßnahmen. Unfallbedingte Knorpelschädigungen oder Verletzungen des Schambeins sollten immer so gut wie möglich durch plastische Chirurgie korrigiert werden. Auch Fehlstellungen sind über operative Achskorrekturen häufig behandelbar. Entzündungen des Schambeins sollten gänzlich auskuriert werden. Außerdem ist ein Wiederaufbau oder eine Stärkung der Beckenbodenmuskulatur präventiv zu empfehlen. Neben diesen Vorsorgemaßnahmen kann der Arzt beispielsweise auch die Reduktion von Übergewicht anraten. Freizeit- sowie berufsbedingte Überlastungen der Gelenke sollten vermieden werden. Auch knorpelschädigende Sportarten sowie Arbeitstätigkeiten werden präventiv aufgegeben. In der Schwangerschaft wird die Symphyse oft stark gedehnt, was in seltenen Fällen sogar Traumata der Schambeinfuge begünstigen kann. Daher sollten Frauen in der Schwangerschaft beispielsweise nicht mit gespreizten Beinen sitzen, um die Symphyse zusätzlich nicht unnötig zu belasten.
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Kategorie: Arthrose (Gelenkverschleiß), Sportverletzungen Stichworte: Arthrose, Gelenkverschleiß, Schambein, Schambeinarthrose, Symphysen, Symphysenarthrose

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