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Boxen

Boxen, Kampf mit Fäusten

Große Namen wie Muhammad Ali, oder Mike Tyson sind jedermann geläufig. Werden diese Namen doch immer automatisch mit Boxen in Verbindung gebracht.

Boxen ist nach seiner Definition eine Kampfsportart, bei der zwei Personen mit den Fäusten nach bestimmten Regeln miteinander kämpfen. Dabei hat der Boxsport, den eigentlich jeder automatisch mit Kampf und Fäusten in Verbindung bringt, ein Image von „gefährlich“ und „hart“.

Die Realität hat allerdings gezeigt, dass Boxen in Wirklichkeit sogar deutlich sicherer ist, als viele andere Sportarten. Ob Fußball, Basketball, Leichtathletik oder andere Disziplinen: Nachgewiesen ist, dass beispielsweise jährlich mehr Fußballer oder Cheerleader beim Sport verletzt werden, als dies bei Boxern der Fall ist. Folglich gilt Boxen als sichere Sportart. Dennoch besteht auch hier ein Risiko, verletzt zu werden.

So fragen mich viele Leute, ob denn Boxen wirklich so hart und schmerzhaft ist? Dazu kann ich nur antworten: Ja, es ist eine harte Sportart und wer Boxsport betreibt, kann Verletzungen davon tragen. Denn Boxer erhalten schwere Schläge auf Gesicht und Körper und werden von ihren Gegnern ab und an auch zu tief getroffen. Das soll nicht bedeuten, dass jeder, der den Boxsport praktiziert und sich einem Verletzungsrisiko aussetzt, auch automatisch verletzt werden muss. Dabei kann ein hartes Training sogar schmerzhafter sein, als Verletzungen beim Boxen.

Gleichwohl wollen wir heute nicht über Training reden. Stattdessen möchte ich für alle, die beabsichtigen, mit dem Boxsport anzufangen, die möglichen Verletzungsrisiken aufzählen. Dabei soll es darum gehen, wie man Boxverletzungen vermeiden kann und welche Vorkehrungen getroffen werden können, falls es zu Verletzungen kommt.

Der nachstehende Artikel will euch beispielhaft vorkommende Verletzungsrisiken erläutern und darlegen, welche Verletzungen beim Boxsport vorkommen können.

Grundsätzlich warten gute Trainer mit ihren Boxschülern so lange, bis diese zumindest halbwegs die Boxtechnik beherrschen. Erst dann, wenn genügend Kenntnisse über die Technik vorhanden sind, werde Boxschüler erstmals zu Wettkämpfen angemeldet. Erfahrene Boxer tragen daher weniger Verletzungen davon als Anfänger. Dies liegt sowohl an der größeren Erfahrung, also auch daran, dass diese sich besser zu schützen wissen. Allerdings ist auch eine Verletzungsgefahr bei erprobten Boxern nicht grundsätzlich ausgeschlossen.

Häufig entstehen bei Boxern Verletzungen dadurch, dass der eigene Körper nicht richtig beurteilt und eingeschätzt wird. Verletzungen können sich weiter verschlimmern, wenn die nachstehenden Maßnahmen nicht ernst genommen werden.

Außerdem können chronische Verletzungen durch Überbeanspruchung entstehen. Daneben muss jeder in der Lage sein, chronische Verletzungen richtig zu erkennen. Werden diese nicht erkannt, können sie für alle Athleten kritisch werden.

 

Die beim Boxen am häufigsten vorkommenden Verletzungen sind:

  • Cuts und Prellungen
  • Verstauchungen und Zerrungen
  • Gehirnerschütterungen
  • Knochenbrüche
  • Schulterverrenkungen und
  • Nasenbluten

 

Cuts und Prellungen beim Boxen

Die häufigsten Verletzungen, die beim Boxen auftreten, sind Cuts und Prellungen. Cuts, oder auch Schnittwunden, entstehen dadurch, dass der Boxer von seinem Gegner unglücklich an seiner kantigen Augenhöhle getroffen wird. Die Verletzungen entstehen durch Fäuste des Gegners oder aber durch Zusammenstöße beider Kontrahenten mit dem Kopf und kommen gerade bei professionellen Boxern ziemlich häufig vor. Im schlimmsten Falle kann eine tiefe Wunde sogar das Ende des Boxkampfes bedeuten, wobei der Sicherheit eines Boxers absolute Priorität einzuräumen ist.Im Gegensatz zu professionellen Boxern tragen Akteure beim Amateur-Boxen oder Training geeignete Kopfschützer und besser gepolsterte Boxhandschuhe, sodass sich Cuts weniger häufig ereignen.

Erleidet der Boxer während eines Wettkampfes einen Cut, wird zunächst eine stärkere Blutung verhindert. Dies geschieht dadurch, dass die Schnittwunde mit Vaseline gefüllt wird, um die Blutung zu stillen. Grundsätzlich werden jedoch Schnittwunden am sinnvollsten dadurch behandelt, indem man sie mit Wasser reinigt und mit einem Antibiotikum behandelt.

Hingegen kommen sogenannte Blaue Flecken, aber auch andere Prellungen sowohl im Amateur,- als auch beim Profiboxen nicht selten vor. Blaue Flecken entstehen durch beschädigte Blutgefäße unter der Haut, weswegen Verfärbungen der Haut hervorrufen werden. Bei einzelnen Boxern können Blutergüsse schon durch einen leichten Schlag entstehen. Bei anderen Boxern wiederum, kann der Gegner treffen, so oft er will und dennoch entstehen keine blauen Flecken. Jeder Körper reagiert anders; allerdings stehen blaue Flecken bei Boxern immer stellvertretend für erlittene Schläge.

Erleidet der Betroffene ein „blaues Auge“, so dauert es einige Zeit, damit es wieder heilen kann. Durch Eis kann eine kurzfristige Linderung einschließlich der damit verbundenen Schmerzen vorgenommen werden. Allerdings muss der Betroffene etwa 4 – 7 Tage mit seinem erlittenen blauen Auge leben und damit auskommen. Dazu gehört auch, sich bei öffentlichen Auftritten mit den Blicken ahnungsloser Menschen auseinanderzusetzen.

 

Verstauchungen und Zerrungen

Verstauchungen von Knöcheln oder am Handgelenk treten bei Boxern am häufigsten auf. Eine Verstauchung wird auch Distorsion genannt. Dabei handelt es sich um die Verletzung einer Gelenkkapsel oder eines Bandes, bei der die Kollagenfasern sehr stark überdehnt werden. Folgen einer Verstauchung sind Schmerzen und das Anschwellen von Knöchel oder Handgelenk, meist in Verbindung mit einem Bluterguss.Demgegenüber ist eine Zerrung an Muskeln, auch Muskelzerrung oder Distension genannt, eine Überbelastung von Sehnen. Sehnen stellen die Verbindung zwischen Muskeln und Knochen her. Eine schnelle Erholung von einer Muskelzerrung wird dadurch verhindert, dass Sauerstoff und Nährstoffe, bedingt durch einen Mangel in der Blutversorgung, die Sehne nicht erreichen können. Dennoch gibt es eine Möglichkeit, eine Verstauchung oder Zerrung zumindest zu lindern und schneller heilen zu lassen. Hierbei handelt es sich um die „R. E. K. Z – Methode“. Sie beinhaltet: Ruhe, Eis, Kompression und Zeit. Für den Boxer bedeutet dies vor allem, dass er nicht trainieren kann!

 

Gerhinerschütterungen

Weiterhin können Gehirnerschütterungen sowohl beim Boxen, als auch in allen Kontaktsportarten auftreten, wenn man sich auf Wettkämpfe oder richtiges Sparring einlässt. Gehirnerschütterungen können durch Verletzungen infolge schwerer Treffer auf den Kopf hervorgerufen werden. Durch den Schlag wird das Gehirn im Schädel sehr stark geschüttelt, was bewirkt, dass das Gehirn für einen kurzen Zeitraum nicht handeln kann. Allerdings sind langfristige Auswirkungen von Gehirnerschütterungen umstritten.Zeichen einer Gehirnerschütterungen sind:

  • Bewusstlosigkeit,
  • Übelkeit,
  • Verlust der Koordination
  • Verwirrung und
  • Kopfschmerzen.

Erleidet ein Boxer eine Gehirnerschütterung, sollte er sich zu einer Diagnose zu einem Arzt begeben. Darüber hinaus bleibt nur eine einzige Möglichkeit, die man bei einer Gehirnerschütterung tun kann: Nämlich sich ausruhen. Dementsprechend sollte man sich ein bis zwei Wochen Zeit lassen, damit sich das Gehirn wieder erholen kann. Dies gilt auch dann, wenn man sich nach ein bis zwei Tagen wieder fit fühlt.

Die Krankheit von Muhammad Ali wird auf die vielen erhaltenen Schlägen auf seinen Kopf zurückgeführt. Allerdings ist diese Behauptung weder bewiesen und gleichzeitig umstritten, so dass eine Zuweisung zum Boxsport nicht zweifelsfrei erfolgen kann.

Zu diesem Thema gibt es einen ausführlichen Artikel unter dem Thema: „Was passiert bei einem K.O.?“

 

Knochenbruch

Ein Knochenbruch, oder Knochenfraktur kommt beim Training eher selten vor. Sie sind jedoch bei Wettkämpfen oder Sparring möglich. Nase, Hand, Kiefer oder der Rippen sind die häufigsten Bereiche, bei denen es zu Knochenbrüchen kommt. Brüche von bestimmten Teilen der Hand, wie beispielsweise dem Mittelhandknochen, geschehen beim Profiboxen häufig. Der Mittelhandknochen verbindet Finger und das Handgelenk und kannim schlimmsten Fall verschoben werden. Brüche des Mittelhandknochens werden deshalb von Ärzten als „Boxer-Fraktur“ bezeichnet.

Bei jeder Art von Knochenbrüchen ist eine Fahrt in das Krankenhaus notwendig. Hier erfolgt eine Aufnahme der betroffenen Stelle, damit eine entsprechende Behandlung erfolgen kann. Solltet Ihr Euch tatsächlich eine Hand brechen, bedeutet dies auch für Euch, dass ihr für etwa sechs Wochen nicht an einem Training teilnehmen könnt.

Zwar habe ich schon Boxer gesehen, die zwei Wochen nach einem Knochenbruch wieder vor dem Boxsack standen und trainierten. Dabei blieb allerdings die gebrochene Hand zur Deckung oben und wurde nicht zum Schlagen benutzt. Ihr könnt also beispielsweise auch nach einem Knochenbruch mit dem anderen Arm weiter trainieren. Möglich ist es also schon, auch mit einem gebrochenen Arm bei bestimmten Trainingsabschnitten beim Boxen mitzumachen. Allerdings soll dies für Euch nicht die Aufforderung sein, dies jetzt zu tun. Jeder von Euch kennt sich selbst am besten. Entscheidet daher für euch selbst, ob es nicht besser ist zu warten, bis der Arm wieder komplett verheilt ist. Denkt aber daran, dass ein komplettes Verheilen lange dauert, weil ihr auch noch einige Zeit nach einem Bruch gelegentlich Schmerzen verspüren werdet.

 

Schulterverrenkungen

Eine Schulterverrenkung entsteht bei Boxern durch unsachgemäße Schläge oder übertriebene Bewegungen bei Angriffen oder Verteidigung. Bei einer Schulterverrenkung trennt sich der Oberarmknochen vom Schulterblattknochen im Schultergelenk. Sie ist sehr schmerzhaft und zeigt sich beim Boxer in der Regel durch baumelnde Arme. Eine Verrenkung kann beim Training, aber auch bei Wettkämpfen passieren. Eine schwere Schulterverrenkung kann sogar eine Operation notwendig machen, durch die Schäden am Gewebe des Schultergelenkes repariert werden. Ihr könnt euch dagegen schützen, wenn ihr euch vor Beginn etwa 10 – 15 Minuten richtig aufwärmt.

 

Nasenbluten

Nasenbluten nach einem Schlag durch den Gegner ist in den meisten Fällen nicht gefährlich. Allerdings kann Nasenbluten unter Umständen lebensbedrohlich und unkontrollierbar sein. Bei manchen Boxern muss ein Schlag nicht einmal hart sein, damit die Nase beginnt, zu bluten.

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