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Squash

Herkunft von Squash

Squash entstand in der englischen Schullandschaft an Colleges und den Universitäten am Anfang des 19. Jahrhunderts. Wörtlich bedeutet „Squash“ weicher Körper. Dieser Ausdruck bezieht sich auf den Gummiball, welcher bei den einzelnen Spielen eingesetzt wird. Squash ist eine Weiterentwicklung diverser Rückschlagspiele an die Wand, welche in Ägypten zu finden sind. Noch heute ist Squash ein sehr beliebter Freizeitsport. Dennoch erhöhen unterschiedliche Faktoren, wie die vielen, zum Teil ruckartigen Bewegungen, der harte Ball und die Präsenz der Gegner auf demselben Spielfeld, die Verletzungsgefahr.

 

 Gesundheitliche Voraussetzungen für Squash

Squash stellt hohe Anforderungen an den menschlichen Körper, dennoch trainiert die Ballsportart gezielt den Gleichgewichtssinn, das Ballgefühl, den Orientierungssinn, sowie die Reaktionsgeschwindigkeit. Dennoch kann die Ausübung der Sportart bei Menschen, welche Probleme mit der Wirbelsäule oder dem Bewegungsapparat haben ungünstig sein, da schnelles Antreten und Abstoppen, sowie die immer intensiven Richtungswechsel den Rücken und die Gelenke extrem belasten.
Menschen mit Übergewicht sollten Squash nicht spielen, da das zusätzliche Gewichte die Gelenke extrem belasten. Auch bei akuten Rücken- und Gelenkproblemen, genauso wie bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten diese Menschen die Sportart Squash nicht ausüben. Übertriebener Ehrgeiz schadet dem Körper mehr als er nützt.

 

Verletzungsarten

Im Bereich der Sportmedizin wird unter schlagbedingten (mithilfe von Schläger und Ball) und nicht schlagbedingten Verletzungen unterschieden. 1979 fand das Langensbeck´s Archives of Surgery heraus, dass über 70 Prozent aller Verletzungen bei Squash mithilfe von Schläger und Ball verursacht werden und somit schlagbedingte Verletzungen sind. Die nicht schlagbedingten Verletzungen hatten einen Anteil von knapp 30 Prozent.Schlagverletzungen treffen vor allem den Kopfbereich. Auch die Augen werden häufig verletzt. Solche Verletzungen sind ernst zu nehmen, da in einigen Fällen ein Schlag auf den Kopf oder ins Auge zum Erblinden führen kann. Nicht schlagbedingte Verletzungen können Verletzungen an Gelenken (so unter anderem an Knien und Sprunggelenken), Bänder- und Meniskusrisse, sowie Überlastungsschäden an Ellenbogen sein. Beim Squash ist die häufigste Schädigung ein Überlastungsschaden an den Ellenbogen, der sog. Tennisellenbogen. Anders als bei Squash treten bei Badminton fast gar keine schlagbedingten Verletzungen auf. Gründe dafür sind die Trennung der Spieler durch ein Netz, sowie die Härte des Federballs. Dennoch treten auch nicht schlagbedingten Verletzungen auf. So können Sprünge und rasante Richtungswechsel zum Umknicken führen und diese eine Verletzung der Sprunggelenke herbeiführen. Schnelle Bewegungen können zu Knie- und Meniskuserkrankungen führen und die Schlagbewegung des Armes zu Schultergelenksverletzungen. Auch das Handgelenk der Spielhand wird extremen Belastungen ausgesetzt und Sprünge wirken sich negativ auf die Wirbelsäule aus.
Eine allgemeine Regel besagt: Je höher der Wettkampfcharakter einer Sportart, desto höher ist die akute Verletzungsgefahr.

 

Folgen von Verletzungen an verschiedenen Köperstellen

Eine weitere Untersuchung im Jahre 1993 ergab, dass circa 0,8 Prozent aller Squash-Spieler im Verein eine nicht zu ignorierende Augenverletzung erleiden. Ursachen dafür sind fliegende Bälle oder der unbeabsichtigte Schlag mit dem Schläger durch den Gegner. Schläge gegen das Auge führen zu enormen Schäden an der Horn- und Regenbogenhaut oder an der Augenlinse. Zudem kann es zu weiteren Verletzungen des Sehnervs, zu Blutungen im Auge, der Ablösung der Netzhaut, sowie zu Brüchen der Augenhöhle kommen. Somit ist, durch solche Schläge, die Sehfähigkeit in großer Gefahr.
Die Gefahr, dass die Achillessehne reist nimmt mit steigendem Lebensalter zu. Dennoch reist diese in der Regeln nur bei Vorschäden und Entzündungen. Auslöser eines Risses kann der Abstoß vom Boden beim Sprung sein, genauso wie eine plötzliche und unkontrollierte beugende Bewegung im Sprunggelenk in Richtung des Rists bei der Landung.
Bei allen sprungintensiven Sportarten, so beispielsweise Basketball und Handball, tritt diese Verletzung häufig auf.
Trifft die Schlägerhand die Hallenwand oder den Hallenboden kann schon einmal der Mittelhandknochen brechen. Dieser Bruch ist extrem schmerzhaft und kann zu sichtbaren Fehlstellungen und Schwellungen in der Handfläche führen.
Beim Squash tritt ein Muskelkater häufiger als bei anderen Sportarten auf. Ursache dafür ist, dass die Sportler die Schnellkraft des Muskels fordern und durch die schnellen Start/Stopp Bewegungen die Muskeln sehr stark belastet werden. Durch diese Bewegungen erhalten die einzelnen Muskelzellen kleinste Verletzungen, die zu einem Muskelkater führen. Auch ein hohes Risiko für Muskelfaserrisse besteht aus diesen Gründen.
Der Tennisellenbogen ist keine Verletzung im herkömmlichen Sinn, sondern eine Überlastungsreaktion der Streckmuskulatur von Handgelenk und den Fingern. Die Muskeln setzen am äußeren Ellenbogenfortsatz des Oberarmknochens an und führen zu dieser Stelle zur Überlastung und zu einer chronischen Reizung und Entzündung.

 

Schutz durch Prävention

Ein Beispiel aus den USA zeigt, dass sich Verletzungen an Gesicht, Augen, Gelenken, Bändern usw. durch Schutzmaßnahmen deutlich verringern lässt. Dort wurde die Schutzbrillenpflicht für Squash-Spieler eingeführt. Diese Regelung führt dazu, dass Augenverletzungen beim Spielen gegen Null sinken.

In Deutschland ist kein Augenschutz vorgeschrieben, dennoch empfiehlt es sich eine Schutzbrille zu tragen. Wer bereits Brillenträger ist, sollte besonders Acht auf bruchsicheres Material und auf Fassungen ohne scharfe Kanten geben.
Durch ein ausgiebiges und genaues Aufwärmen verabschieden gewissenhafte Sportler sich von Muskelkatern, Zerrungen und Muskelrissen. Damit alle Gelenke geschmeidig laufen, sollten Squash-Spieler mindestens 10 Minuten laufen. Besondere Aufmerksamkeit sollte auf intensive Muskeldehnübungen für Schultergelenke, Bauch, Rücken, Beine, sowie auf Fuß- und Hüftgelenken gelegt werden.
Zusätzlich zu den Sportübungen schützt die richtige Ausrüstung vor Verletzungen und Überbelastungen der Gelenke. Beim Kauf der Hallenschuhe sollten Sportler deshalb auf rutschfeste, dämpfende Sohlen, ein gepolstertes Fußbett und auf eine abriebfeste Kappenverstärkung achten. Auch Schoner für Ellenbogen und Knien schützen Squash Spieler vor möglichen Stürzen.
Der größte Teil der aktuellen Squash-Spieler lernten die Spieltechniken ohne Anleitung. Dennoch lassen sich mit der richtigen Spieltechnik nicht nur Tennisellenbogen verhindern. Auch eine Gelenkabnutzung im Hand- und Schulterbereich verringert sich durch die richtige Spieltechnik. Für Anfänger lohnt sich deshalb ein Sportkurs, den Squash Vereine anbieten.

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