Tennis
Tennis zählt zu den beliebtesten Sportarten der Welt und die Sportart ist in jedem Altersbereich sehr beliebt. Je nach der körperlichen Fitness, kann Tennis auch noch im hohen Alter noch gespielt werden. Eine gewisse Ausdauer und Fitness sollte jedoch auf alle Fälle vorhanden sein, denn viele Tennisspieler überschätzen ihre körperlichen Fähigkeiten und es kann zu einer Gefährdung der Gesundheit kommen. Generell gilt Tennis jedoch als eine Sportart, bei der das Verletzungsrisiko relativ gering ist. Inlineskaten oder Fußball zählen hier zu den gefährlicheren Sparten. Doch immer wieder landen Tennisspieler beim Arzt oder gar im Spital. Jüngere Spieler leiden sehr oft unter akuten Problemen und Schmerzen, der älteren Generation hingegen machen chronische Erkrankungen schwer zu schaffen.
Probleme und Schmerzen im Sprung- und Kniegelenks
Tennisspieler klagen sehr häufig über Probleme und Schmerzen im Sprung- oder Kniegelenk. Schnelle Bewegungen, wie etwa rasante Sprints oder Starts, sowie ein abruptes Stoppen bzw. Ausrutschen können hierfür verantwortlich gemacht werden. Auch der Untergrund spielt bei den Verletzungen eine nicht unwesentliche Rolle. Tennisspieler die auf Sand spielen rutschen länger und ist der Untergrund hart, so ist die Rutschphase sehr kurz. Natürlich sollte auch das Schuhwerk auf diese Bodenverhältnisse abgestimmt und geeignet sein um Verletzungen vorzubeugen. In einigen Fällen passieren auch Unfälle mit dem Schläger oder mit dem Ball.
Häufigsten Verletzungen bei Tennisspieler
Die wohl häufigsten Verletzungen bei Tennisspieler sind am Sprung- und Kniegelenk. Verstauchungen und Verrenkungen sind bei dieser Sportart keine Seltenheit und sollen natürlich so rasch wie möglich behandelt werden. Ein Bänderriss kann natürlich ebenfalls immer wieder passieren und dieser zählt mit Sicherheit zu den wohl schmerzhaftesten Verletzungen. Kurze Läufe über den Tennisplatz können auch zu Muskelzerrungen führen und ebenfalls enorme Schmerzen verursachen. Sprint- und Sprungbelastungen können auch zu Beeinträchtigungen der Wadenmuskulatur führen. Experten und Ärzte sprechen bei solchen Anzeichen von einem „Tennisbein“. Der Spieler selbst versprüht einen äußerst schmerzhaften Stich in der Wade und innerhalb kürzester Zeit entsteht auch schon ein Bluterguss oder auch eine Delle in der Wadenmuskulatur.
Tennis-Arm und Tennis-Elllenbogen
Der Ellenbogen und die Schulter leiden auf längere Sicht gesehen ebenfalls sehr bei Tennisspielern. Dabei kann es zu einem sogenannten Tennis-Arm oder/und Tennis-Ellenbogen kommen Überlastungsschäden sind aufgrund der mechanischen Stoß- und Vibrationsbelastung nahezu vorprogrammiert. Gerade beim Rückhandspiel werden die Streckmuskeln besonders beansprucht und belastet. Mögliche Folgen sind starke Schmerzen an der Gelenksaußenseite, welche natürlich ebenfalls ärztlich versorgt werden müssen. Ein zu hart bespannter Schläger, sowie ein zu schwerer Tennisschläger können ebenfalls für den Tennis-Ellenbogen verantwortlich gemacht werden. Es sollte daher auch unbedingt auf eine passende und geeignete Tennisausrüstung geachtet werden.
Brüche und Prellungen
Beim Tennis wird der Ball mit einer sehr hohen Geschwindigkeit über das Spielfeld geschlagen. Trifft ein Ball den Gegenspieler, so kann das natürlich ebenfalls zu unschönen und schweren Verletzungen führen. Blutergüsse und Prellungen sind in der Sportart ebenfalls keinen Seltenheit. Auch bei riskanten Schlägen und Hechtsprüngen kann es beim Tennis zu Verletzungen kommen, welche oft Knochenbrüche sind. Solche Verletzungen treten jedoch beim Tennissport eher selten auf und sind zum Glück die Ausnahme.
Verletzungen vorbeugen
Der Großteil der Verletzungen entstehen, wenn sich der Spieler nicht ausreichen aufwärmt und die enormen Belastungen auf einen kalten Muskel treffen. Vor dem Match sollten sich die Spieler deshalb einige Minuten aufwärmen und unterschiedliche Dehnübungen vornehmen. Die Bänder und die Muskel werden somit geschmeidig und sind für Verletzungen weniger anfällig. Einen Tennisarm verhindern Spieler, indem sie an der Schlagtechnik feilen und verbessern. Das Handgelenk sollte beim Rückhandschlag keinesfalls gebeugt werden und die Schlagbewegungen sollten mit einem durchgestreckten Handgelenk erfolgen. Der Schlägergriff sollte bestens auf Ihre Handgröße abgestimmt sein. Der Tennisschläger sollte straff gespannt sein und die Verwendung von leichteren Bällen ist ebenfalls anzuraten.
Müdigkeit beim Tennis
Auch die Müdigkeit spielt im Tennissport und im Bereich der Verletzungen eine nicht unwesentliche Rolle. Das Match sollte bei Erschöpfung und Müdigkeit beendet werden und Sie sollten es mit wilden Ballwechseln nicht übertreiben. Nehmen Sie die Anzeichen Ihres Körpers keinesfalls auf die leichte Schulter, denn sonst kann das Spiel in einigen Fällen auch im Krankenwagen enden.
Ausdauertraining beim Tennis
Ausdauertraining ist beim Tennis ein sehr wichtiger Bestandteil, welcher zum gewünschten Erfolg führen kann und auch sollte. Radfahren und Laufen sollten in regelmäßigen Abständen zum Trainingsprogramm gehören und auch die reichliche Flüssigkeitsaufnahme sollte stets überwacht und eingehalten werden. An heißen Sommertagen sollte die Sonne keinesfalls unterschätzt werden und der Spieler sollte sich mit einer ausreichenden Sonnenschutzcreme besonders im Gesicht einschmieren. Beachten Sie alle diese Dinge, so können Sie dem Tennissport fast bedenkenlos gegenüber treten.

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