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Syndesmosebandriss

5. Januar 2015 von Sport

Was ist ein Syndesmosebandriss?

Ärztin oder Therapeutin beim Anlegen einer KnöchelbandageDie Syndesmose bezeichnet eine dreiachsige Bänderstruktur am oberen Sprunggelenk des Fußes. In der Nähe des Fußknöchels befinden sich: das vordere, das hintere und das quer verlaufende Syndesmoseband. Die Syndesmosebänder sind die Bänder, welche Schien- und Wadenbein miteinander verbinden und der Sprungelenksgabel ihren stabilen Halt geben. Außerdem sorgen sie für die stabile Lagerung des oberen Sprunggelenkes, welches ohne diese Bänder schon bei geringer Belastung verletzt werden kann. Der Syndesmosebandriss bezeichnet nun die Verletzung einer oder mehrerer dieser Bänder, bei der in folgenden Kategorien unterschieden wird: Überdehnung, Teilriss und schlimmstenfalls erfolgt ein komplettes Abreißen von einem oder gar mehreren Bändern.

Was sind die Ursachen eines Syndesmosebandrisses?

Ein Syndesmosebandriss entsteht durch übermäßigen Druck, vorrangig beim Sport. Dies kann durch Verdrehen des Sprunggelenkes oder auch bei unglücklichen Bewegungen, wie Umknicken des Fußes, geschehen. Allerdings ist, gerade im sportlichen Bereich, eine häufige Ursache, dass bereits Vorbelastungen oder Schäden, am oder um das Sprunggelenk, bestanden haben.
Beim Verdrehen des Sprunggelenkes nach innen oder außen werden Schien- und Wadenbein so weit auseinandergedrückt, dass ein oder mehrere Bänder dem Zugdruck nicht standhalten können und einreißen – ein Außen– oder Innenbandriss entsteht.
Die dadurch verursachte Instabilität des Sprunggelenkes sorgt für eine Überbeweglichkeit und verhindert ein sicheres Autreten des Fußes.

Diagnose bei einem Syndesmosebandriss

Ein Syndesmosebandriss ist eine sehr schmerzhafte Verletzung, die sich durch Schwellung, am und um den Knöchel, und Blutergüsse sichtbar macht. Eine korrekte Diagnose durch einen Facharzt ist wichtig, da eine falsche Einschätzung dazu führen kann, dass die Folgebehandlung nicht die vollständige Genesung gewährleistet und eine richtige Heilung des Sprungelenkes nicht möglich ist. Dies kann vor allem für Sportler verheerende Folgen haben, da erneute Verletzungen der Bänder die Folge sein können bzw. die bereits erwähnte Überbeweglichkeit dazu führt, dass die notwendige Stabilität des Gelenkes nicht mehr vorhanden ist.
Ein weiterer Hinweis auf einen Bänderriss, von nicht so gravierendem Ausmaß, sind „nur“ Schmerzen bei Belastung im Fuß und Schmerz bei verstärktem Druck auf die entsprechende Stelle.
Der fachärztliche Orthopäde kann das Fußgelenk per Hand mit dem sogenannten Schubladentest überprüfen. Dabei fixiert der Facharzt den Fuß mit einer Hand und drückt den Unterschenkel in Richtung Ferse; da die Bandfunktion nicht mehr gegeben ist, lassen sich die Gelenkflächen voneinander entfernen.
Geräte zur definitiven Diagnose eines Syndesmosebandrisses sind der Kernspintomograph und das Röntgengerät. Bei der Kernspintomographie kann man Veränderung im Sprunggelenk ersichtlich machen. Dies ist indes zumeist nicht ausreichend, weswegen eine gehaltene Röntgenaufnahme, bestenfalls unter Belastung, am Sinnvollsten ist, um einen detaillierten Blick auf den Grad der Verletzung zu erhalten.

Was hilft bei einem Syndemosebandriss

Therapieformen

Das betroffene Bein sollte sofort entlastet, hoch gelagert und mit Eis gekühlt werden. Sofern bei Sportlern eine direkte ambulante Behandlung möglich ist, sollte das Bein provisorisch geschient werden, bis eine vollständige Diagnose erfolgen kann.
Bei einem Bänderriss verfolgen Ärzte zumeist die konservative Methode des Ruhigstellens, in dem eine Gehschiene an das betroffene Bein angebracht wird. Dabei ist eine gerade Bewegung des Gelenkes durchaus noch möglich und sollte auch verfolgt werden, sofern der Schmerz es zulässt. Da die Heilungszeit eines Bänderrisses zwischen 6 bis 12 Wochen liegt, können bei totaler Ruhigstellung starker Muskel-Abbau und Verklebungen der Syndesmosebänder die Folge sein. Während der Heilungszeit sollten gerade Sportler auf ein Training verzichten.
Bei sehr schwerwiegenden Bänderrissen, oder gar einem vollständigen Abreißen, ist eine Operation unumgänglich. Hierbei gibt es, je nach Schweregrad, folgende Möglichkeiten: gerissene Bänder werden genäht, gerissene Bänder werden durch körpereigene Sehnen rekonstruiert und gebrochene Knochen oder Knorpel mit einer Schraube, für die Dauer der Heilung, fixiert. Hierbei muss das Bein für ca. 6 Wochen komplett ruhig gestellt werden.
Ist der Syndesmosebandriss verheilt und das Sprunggelenk kann wieder vollständig belastet werden, besteht die Möglichkeit einer Rehabilität durch gezielten Muskelaufbau. Dies ist besonders für Leistungssportler sehr wichtig.

Folgen bei Nichtbehandlung eines Syndemosebandrisses

Wird eine Verletzung der Syndesmose nicht oder falsch erkannt bzw. nicht behandelt, kann dies einen Knickfuß zur Folge haben. Dabei knickt der betroffene Fuß leicht nach aussen. Durch die nicht behandelte Bandinstabilität und die fehlerhafte Belastung des Sprunggelenkes führt dies, bei dauerhaftem Nichterkennen, zu Arthrose und Sprunggelenkschädigungen. Sofern richtig erkannt, kann aber auch dies durch eine Operation behoben werden.

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Kategorie: Bänderriss, Sportverletzungen Stichworte: Bänderriss, Fuß, Syndesmoseband, Syndesmosebandriss

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